Schulprogramm Schule Am Weidedamm

Gliederung

1. Ausgangslage/Schule Am Weidedamm

1.1. Zentrum für unterstützende Pädagogik
1.2. Räumlichkeiten

2. Leitbild und Ziele

2.1. Atmosphäre
2.2. Schule ohne Noten, Portfolio und Sprechtage
2.3. Vielfältiges Lernen
2.4. Aufbau von Schlüsselkompetenzen
2.5. Engagement in schulübergreifenden Projekten
2.6. Erhalt und Erweiterung der eigenen Fachkompetenz
2.7. Enge Kooperation von Eltern, Schule, Betreuung, Hort und Kindergarten
2.8. Ausbildungschule
2.9. Umgang mit Konflikten

3. Arbeitsprogramm

3.1. Schwerpunkte des Arbeitsprogramms 2013/2014
3.2. Zu einzelnen Arbeitsschwerpunkten

4. Fortbildungsplanung

5. Evaluation

6. Anhang

Anlage I: Sprachbildungskonzept
Anlage II: Rituale

1. Ausgangslage / Schule Am Weidedamm

Seit 2001 besteht die Schule Am Weidedamm als eigenständige Schule im Gebäudekomplex des Landesinstituts für Schule (LIS). Auf dem Gelände befinden sich ebenfalls ein Kindergarten und ein Hort. Unsere Schule ist eine dreizügige „Verlässliche Grundschule“ im Stadtteil Findorff. Der Stadtteil Findorff gilt als Einzugsgebiet mit sozial gefestigten Strukturen. Ca. 45 % der Familien leben in Einfamilien- oder Reihenhäusern, etwa 55 % in mehrgeschossigen Mehrfamilienhäusern. Es gibt nur eine geringe Arbeitslosenquote, die meisten Eltern sind berufstätig.
An unserer Schule lernen über 230 Schülerinnen und Schüler* in 11 Klassenverbänden. Die Klassenfrequenz liegt zwischen 20 und 24 Kindern. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshinweis beträgt knapp 15% . An der Schule werden viele unterschiedliche Sprachen im häuslichen Umfeld der Kinder gesprochen. Türkisch, und persisch sprechende Schülerinnen und Schüler nehmen hierbei den größten Anteil ein, vertreten sich unter anderem auch französisch, spanisch, polnisch, russischsprachige Kinder. Fast alle Kinder mit Migrationshinweis sprechen Deutsch und haben gute Kenntnisse in ihrer Herkunftssprache, die sie überwiegend in ihrem familiären Umfeld sprechen.
Über 20 Erwachsene in verschiedenen Funktionen, unterschiedlichen Ausbildungen und mit unterschiedlichen Stundendeputaten leiten unsere Klassen, geben Fachunterricht, fördern und betreuen.

 

*Stand Mai '22 (die genaue, aktuelle Schülerzahl finden Sie hier)

1.1. Zentrum für unterstützende Pädagogik (ZuP)

Wir sind eine lebendige, lernende Schule, für die Inklusion im Rahmen der vorhandenen Ressourcen schon lange zum Alltag gehört. Viel Erfahrung haben wir im Umgang mit Unterschiedlichkeit der Kinder gemacht und lernen als „Schule für alle“ täglich dazu. Schülerinnen und Schüler in all ihrer Verschiedenheit lernen gemeinsam, wenn auch nicht immer mit den gleichen Zielen (siehe Kap. 2.3). Seit 2009 ist dieser Anspruch auch als Auftrag im Bremer Schulgesetz für alle Schulen formuliert. Es wurden an allen Schulen Zentren für unterstützende Pädagogik eingerichtet. Unsere ZuP-Leitung ist Mitglied des Schulleitungsteams.

1.2. Räumlichkeiten

Durch den 2020 aufgestellten Mobilau befinden sich unsere Klassen nicht mehr alle im Hauptgebäude, dem Alt- und Neubau (von 2011), sondern zum Teil auch im "weißen Haus" auf dem Gelände. Alt- und Neubau werden durch den Verwaltungstrakt, in dem sich das Sekretariat und das Büro der Schulleitung befinden, miteinander verbunden.
Auch Fachräume wie Leseclub, Rechercheraum, Forscherraum, Küche und die Turnhalle sind im Neubau untergebracht. Da die Schule Am Weidedamm nach wie vor räumlich sehr begrenzt ist, nutzen wir weiterhin den Werkraum und Musikraum des LIS. Auch das Forum des LIS wird für Einschulungsfeiern oder Aufführungen gebucht, da die Schule nicht über eine eigene Aula verfügt.

2. Leitbild / Ziele

„Erfolgreich lernen in vertrauensvoller Atmosphäre“

Bei dem formulierten Leitbild und den nachfolgenden Leitzielen handelt es sich nicht um statische Aussagen. Sie werden in der laufenden Arbeit immer wieder daraufhin überprüft, ob

  • Wir sie realisieren können.
  • Sie unsere tägliche Arbeit wirklich prägen.
  • Wir sie Eltern und SchülerInnen überzeugend vermitteln können.

Die Leitziele müssen sich an unserer täglichen Arbeit messen lassen. Deshalb stehen wir externen und internen Evaluationen aufgeschlossen gegenüber, sofern sie uns ein verlässliches Feedback vermitteln können. Mit dem Werkzeug IQES versuchen wir stetig unser Handeln zu evaluieren und bekommen somit wertvolle Rückmeldungen, die uns helfen unsere Arbeit zu reflektieren und gegebenenfalls zu verändern.

2.1. Atmosphäre

Die positive Atmosphäre innerhalb unserer Schule resultiert aus dem respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander. Jeder fühlt sich verantwortlich für die Ziele unserer Schule. Wir blicken gemeinsam in eine Richtung und versuchen eine klare Orientierung für alle zu geben. Die Kinder sollen ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass sie in unserer Schule leben, lernen und arbeiten. Wir gestalten die Schule für unsere Kinder und alle, die darin arbeiten so, dass eine Atmosphäre entsteht, in der sich alle wohl fühlen können.
Wir haben mit den Kindern in Kinderkonferenzen grundlegende Verhaltensregeln erarbeitet. Diese Regeln und ihre Umsetzung tragen zu einem respektvollen Umgang und der vertrauensvollen Atmosphäre in unserer Schule bei.
Die tägliche Lernzeit beginnt für alle verbindlich um 8:00 Uhr im jeweiligen Klassenraum. Offene Schultüren vor 8:00 Uhr gewährleisten ein entspanntes Ankommen in der Schule. In dieser Zeit können die Kinder spielen, lesen, mit anderen sprechen oder auch freie Arbeitsangebote erledigen.
Der Unterrichtsvormittag gliedert sich in drei Lernblöcke, die durch zwei längere Hofpausen unterteilt werden. Für die Rhythmisierung des Schultages benötigen wir kein akustisches Signal. Vor Unterrichtsbeginn und während der gesamten Schulzeit können die Schülerinnen und Schüler jederzeit einen erwachsenen Ansprechpartner erreichen.
Wir bemühen uns, den Eltern Einblick in und Verständnis für die schulischen Abläufe zu vermitteln und sie für die aktive Mitarbeit am Schulleben zu gewinnen. Unser Lehrerzimmer steht allen an Unterricht und Projekten beteiligten Erwachsenen offen.
Die Überschaubarkeit der Schule erleichtert den angestrebten persönlichen Umgang miteinander und schafft gleichzeitig eine vertrauensvolle Atmosphäre. Sie bildet eine der wichtigsten Grundlagen für motiviertes und erfolgreiches Lernen.

2.2. Schule ohne Noten, dafür mit Portfolio und Sprechtagen

Seit der Gründung unserer Schule verzichten wir auf Zensuren. Auch als sich die behördlichen Vorgaben geändert hatten, haben wir uns auf unserem Weg nicht beirren lassen. Wir verzichten auf Zensuren, weil wir den Kindern ihre individuellen Lernfortschritte zeigen. Wir wollen das Vertrauen in eigene Kräfte wecken und das Selbstwertgefühl der Kinder stärken.
Wir versuchen in unserer Arbeit immer auf dem neusten Stand zu bleiben und aktuelle Diskussionen aktiv mitzuführen. 
Die Umsetzung des Leitzieles ‚Schule ohne Noten‘ wird in allen Jahrgängen einheitlich durchgeführt. Dazu haben wir, vor einigen Jahren, das folgende Arbeitsverfahren entwickelt:
Zu Beginn des jeweiligen Schuljahres werden die Lernziele, die sich an den Bildungsstandards orientieren, mit den Kindern besprochen und den Eltern vorgestellt. Um allen über das Schuljahr eine Orientierung zu geben, hängen die schriftlich fixierten Lernziele im Klassenraum aus. Hierbei werden die Schwerpunkte sowohl auf die Fachinhalte als auch auf das Arbeits- und Sozialverhalten gelegt.
Für unsere Kinder und deren Eltern haben wir im Laufe der Jahre ein Informationssystem entwickelt, mit dem wir verlässliche Aussagen über den jeweiligen Lernstand der Kinder machen können.
Jedes Kind legt mit Beginn seiner Schulzeit ein Portfolio an. In diesem sammelt es Arbeitsergebnisse, die seinen Lernfortschritt belegen. Das Portfolio enthält eine Auswahl von Unterrichtsprodukten wie Arbeitsblätter, Aufsätze, Tests, Fotos, Urkunden und weitere Arbeiten, die dem Kindern oder der LehrerIn wichtig sind. Der Portfolio-Ordner wächst über die vier Schuljahre zu einem Gesamtbild der Grundarbeit eines Kindes heran. Die Lernentwicklung jedes Kindes wird so detailliert dokumentiert. Der Portfolio-Ordner wird dem Kind beim Verlassen der Grundschule überreicht und kann in der weiterführenden Schule wieder aufgegriffen bzw. fortgeführt werden.
Wir laden zweimal im Jahr zu verbindlichen Sprechtagen ein. Hierfür nehmen sich alle KlassenlehrerInnen für jedes Kind und seine Eltern eine halbe Stunde Zeit. Die schulischen Inhalte und Belange werden gemeinsam intensiv besprochen und gegebenenfalls Absprachen bzw. weiterführende und unterstützende Maßnahmen für die nächste Zeit vereinbart. Jedes Kind zeigt und erklärt den Eltern sein Portfolio mit Arbeitsdokumenten, die den erreichten Lernfortschritt belegen.
Grundlage dieser Gespräche sind neben dem Portfolio die „Ampelbögen“. Sie enthalten für jedes Fach und jeden Jahrgang Lernziele, die sich an den Bildungsstandards orientieren und in denen sowohl das Kind, als auch die Lehrkraft den Lernentwicklungsstand im Vorfeld der Gespräche einschätzt. Das bedeutet konkret, dass vor jedem Sprechtag die Kinder in diesen Bögen zu allen bis zu diesem Zeitpunkt erarbeiteten Inhalten eine Selbsteinschätzung in den Ampelfarben grün/gelb/rot abgeben.

  • grün steht hierbei für Lernziel erreicht (…kann ich)
  • gelb steht hierbei für noch Unsicherheiten (…muss ich noch üben)
  • rot steht hierbei für Lernziel noch nicht erreicht (…muss ich noch lernen)

Im Anschluss daran erfolgt auf gleiche Weise die Einschätzung der KlassenlehrerIn bzw. der FachlehrerIn, sodass zu den Sprechtagen beide Einschätzungen vorliegen, die dann Inhalt des Schüler-Eltern-Lehrergespräches sind.

Einmal pro Schuljahr haben die Kinder im Rahmen der Kindersprechtage mit ihrer Lehrkraft ganz allein ins Gespräch zu kommen. Auch hier ist uns wichtig zu erfahren wie es den Kindern geht, welche Ziele sie erreichen wollen und wobei sie Unterstützung benötigen. Gemeinsame Vereinbarungen werden dokumentiert und können beim nächste Elternsprechtag aufgegriffen werden.

Unsere Art der Leistungsrückmeldung passt sehr gut zu dem in Bremen eingeführten Modell der Leistungsbewertung. „Kompetenzorientierte Leistungsbewertung“ sieht genau das vor: Portfolio-Arbeit, Transparente Lernziele, der Austausch mit Kindern und Eltern, sowie ein Zeugnis zum Schuljahresende, und zum Halbjahr in Klasse 4, das erreichte Kompetenzen dokumentiert. (Weitere Informationen zum Zeugnis finden Sie hier.)

2.3. Vielfältiges Lernen

Während der vierjährigen Grundschulzeit werden Grundlagen in allen Unterrichtsfächern gelegt. Darüber hinaus sollen sich die Kinder zu selbstständigen Persönlichkeiten entwickeln. Sie sollen teamfähig werden, lernen ihre Mitschüler zu akzeptieren, Regeln einzuhalten und Pflichten zu übernehmen. Wir legen Wert auf die Entwicklung von Verantwortlichkeit und Verbindlichkeit aller Beteiligten. Grundlage ist eine transparente Kommunikationskultur. Die Anerkennung von Leistung als positive Erfahrung ist uns wichtig. Wir wollen den Kindern Sicherheit geben durch den Aufbau von Strukturen und Ritualen. Zusätzlich versuchen wir, Alltagsbezüge zur Lebenswelt der Kinder aufzubauen.
Vielfältiges Lernen beginnt bei uns mit der Bereitstellung einer lernanregenden Umgebung und damit, den gemeinsamen Lebensraum freundlich zu gestalten. Durch die Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2011 und das Zusammenwachsen der Gebäudeteile zu „einer“ Schule entstanden viele helle Räume und offene Sichtachsen von den Fluren in die Klassenräume, von den Klassenräumen in angrenzende Differenzierungsräume und weiter bis in den nächsten Klassenraum hinein. Großzügige Fensterfronten erhöhen den Lichteinfall und lassen mit viel hellem Holz das Gebäude freundlich und durchlässig erscheinen.

Für die Kinder entstanden kurze Wege zu den neuen Fach- und Differenzierungsräumen wie Leseclub, Küche, Forscher- und Rechercheraum. Diese Fachräume bieten den Kindern aufgrund ihrer umfangreichen fachlichen Ausstattung viele Anregungen zum Lernen. So schaffen wir effektivere Lernzeiten und zusätzliche Differenzierungsmöglichkeiten. Das Arbeiten in Partner-/Gruppenarbeit wird dadurch für alle Klassen räumlich deutlich erleichtert. Die neuen Räume ermög-lichen es den Schülern und Schülerinnen ihr Lernen selbstständig und selbstorganisiert zu gestalten.
In der neuen Sporthalle kann nun endlich ein grundschulgerechter Sportunterricht erteilt werden. Die Klassenräume sind der jeweiligen Altersstufe entsprechend mit zahlreichen frei zugänglichen, anregenden Materialien ausgestattet. Dazu gehört auch, dass alle Klassen- und Differenzierungsräume mit Internetanschlüssen und PC-Arbeitsplätzen ausgestattet sind. Schülerprodukte und Plakate weisen die jeweiligen Arbeitsthemen aus.Mit den im Jahr 2021 eingeführten Visoboards sind die Klassen gut ausgestattet um modernen Unterricht zu erleben. Die Mischung aus digitalem und handelndem Unterricht, Gesprächen im Kreis, Gruppenarbeiten und Präsentationen sind uns dabei besonders wichtig. Trotz immer noch beengter Raum-situation schaffen wir dafür in allen Klassen Platz für einen Sitzkreis, eine Leseecke und Bereiche für Lernspiele und für Freies Spielen.
Die lernanregende Umgebung beschränkt sich an unserer Schule jedoch nicht nur auf Innenräume. Es gibt zwei Innenhöfe, die so gestaltet sind, dass das Lernen auch unter freiem Himmel stattfinden kann. Der neue Schulgarten und die Nähe zum Bürgerpark erleichtern naturnahes Lernen. Das Außengelände bietet viele unterschiedliche Spielmöglichkeiten in den Pausen und Betreuungszeiten.
Besonders zu erwähnen ist, dass durch die Umgestaltung des Außengeländes alle am Standort angesiedelten Einrichtungen (Kindergarten mit Krippe, Hort und Schule) nun ein gemeinsames Gelände haben und gemeinsame Aktivitäten zukünftig noch leichter durchführbar sind.
Den unterschiedlichen Lernausgangslagen der Kinder versuchen wir mit differenziertem Unterricht zu begegnen. Wir reagieren auf die breite Heterogenität im Leistungs- und Sozialverhalten durch besondere Herausforderungen und gezielte Förderung. Dies geschieht durch „Expertenkinder“, Partner- und Gruppenarbeit, Planarbeit, Lernen an Stationen, Arbeitsgemeinschaften sowie Nutzung außerschulischer Lernorte. Unterschiedliche Lernausgangslagen werden auch durch verschiedene Lehrgänge berücksichtigt. Dies kann z.B. bedeuten, dass in einem Klassenverband einzelne Kinder Unterrichtsmaterialien des folgenden bzw. vorangegangenen Jahrgangs bearbeiten. Mit diesen Materialien, wie auch den Schüler I Pads, Büchern, Lernplänen u. ä. – sollen die Kinder zunehmend selbstständig und selbstorganisiert lernen. Dies schließt den Erwerb der Fähigkeit zu Team- und Gruppenarbeit mit ein.
Neben der Förderung im Klassenverband gibt es zusätzliche Unterstützung in unterschiedlichen Bereichen und Gruppen-größen (z.B. Leseclub, Psychomotorik, Hörclub, Schülerzeitung, Chor, Theater-AG, Forscher-AG…). Für leistungsstarke Kinder bieten wir extra Lernangebote und Herausforderungen wie das Mathebüro, Teilnahme an Wettbewerben, eine Französisch-AG oder die Schach-AG an. In der Unterrichtsarbeit knüpfen wir immer wieder an die Lebensumwelt der Kin-der an. Neugierde und Fragehaltung wollen wir erhalten und verstärken.
Im Rahmen der Inklusion (siehe Kapitel 1.1) fördern wir Kinder mit erhöhtem Unterstützungsbedarf in den Klassen-verbänden. Grundsätzlich werden unsere Förderstunden bedarfsorientiert und flexibel genutzt. Kinder mit besonderen Schwierigkeiten in den Bereichen Lernen, Sprache und Verhalten erhalten zusätzliche Unterstützung, die im 1. und 2. Schuljahr zunächst präventiv beginnt. Kinder mit Migrationshinweis fördern wir bei Bedarf ebenfalls zusätzlich. Wir nutzen darüber hinaus auch die Möglichkeit der externen Diagnose und Förderung (Leseintensivmaßnahmen, LRS-Kurse und Dyskalkuliediagnosen).
In der täglichen Organisation des Schullebens sind uns die festen Rhythmisierungen der Tagesabläufe sowie die Einbindung der Schülerinnen und Schüler in demokratische Prozesse wie Mitbestimmung durch Selbstorganisation (z.B. Spielausleihe, Streitschlichter, Mitgestaltung von Schulfesten) besonders wichtig. Rituale (siehe Anlage II) helfen den Kindern den Schulalltag zu strukturieren und Sicherheit zu gewinnen. Im Montagskreis berichten die Kinder regelmäßig über ihr Wochenende und der Freitagsabschlusskreis bietet den Kindern die Gelegenheit zur Rückschau auf die vergangene Woche. In der Kinderkonferenz, mit Delegierten aus allen Klassen, besprechen die Kinder Fragen, Neuerungen oder Probleme an der Schule. Gleiches gilt auch für den Klassenrat auf Klassenebene.
Eine festes Ritual sind am letzten Schultag vor jeden Ferien die Ferienfeiern, zu denen sich alle Klassen in der Turnhalle treffen, um aktuelle Unterrichtsinhalte und –ergebnisse in vielfältiger Form zu präsentieren. Jede Klasse leistet einen Beitrag. Auch die Würdigung besonderer Leistungen hat hier ihren Platz. Den Abschluss bildet jeweils ein jahreszeitlich passendes, gemeinsames Lied.
Die Viertklässler übernehmen die Patenschaft für die Erstklässler und begleiten diese durch das erste Schuljahr. Damit stärken wir das Verantwortungsgefühl der älteren Schüler.
Alljährliche Projektwochen finden zu thematisch wechselnden Schwerpunkten statt. Auch mehrfache Klassenfahrten in der Grundschulzeit gehören bei uns dazu.

2.4. Aufbau von Schlüsselkompetenzen

In offenen Unterrichtsformen sollen alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule Am Weidedamm individuelle Lern-strategien erwerben. Die Kinder sollen zunehmend selbstständig und selbstorganisiert lernen. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen, wie die Fähigkeit zu Gruppen- und Teamarbeit sowie Selbstreflexion.
Der Aufbau der Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen ist der rote Faden für die Arbeit in allen Schuljahren. Schul-interne Vergleiche und Absprachen sowie schulübergreifende Vergleichsarbeiten geben uns eine Rückmeldung über den Leistungsstand der einzelnen Klassen.
Soziales Lernen wird in vielfältigen Zusammenhängen geübt. Das Verantwortungsgefühl für das eigene Lernen wird gestärkt.
Portfolios liefern die Grundlage, den Lernstand und den Lernfortschritt der Kinder zu dokumentieren und zu reflektieren.
In der Unterrichts- und Erziehungsarbeit ist uns die Weiterentwicklung der Persönlichkeit der Kinder ein wichtiges An-liegen. Wir versuchen sie in ihrem Selbstwertgefühl und in dem Vertrauen auf ihre eigene Leistungsfähigkeit zu stärken. Unser Ziel ist es, die Kinder zu starken lebenstüchtigen Menschen zu erziehen, die den Anforderungen unserer Gesell-schaft gewachsen sind und ihre Zukunft aktiv mitgestalten können.

Unsere Schule nimmt mit allen Klassen an dem Projekt „…ganz schön stark!“ teil. Eine geschulte Trainerperson bildet in Kleingruppen die Stärken jedes einzelnen Kindes heraus und fördert so die jeweilige Lebenskompetenz. Das Projekt wird jährlich durchgeführt, um so eine größtmögliche Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Ziel ist es, die Kinder im sozialen Umgang miteinander widerstandskräftig und konfliktfähig zu machen. Je früher Kinder solche Kompetenzen erlernen, desto eher und besser können sie möglichen Belastungen wie z.B. Mobbing oder körperlichen Auseinandersetzungen entgegen treten.

Über den normalen Schulalltag hinaus wird das Selbstvertrauen jedes Kindes gestärkt. Starke Kinder können von sich aus Nein sagen.

Die zurzeit noch jährlich entstehenden Kosten von 45,00 Euro pro Kind werden von den Eltern getragen. In besonderen Einzelfällen erklärt sich der Schulverein bereit diese Kosten zu übernehmen.

2.5. Engagement in schulübergreifenden Projekten (Unterstützende Ressourcen)

Wir nehmen an verschiedenen schulübergreifenden Projekten teil, um unseren Unterricht konzeptionell weiterzuentwickeln und auch die materiellen Grundlagen zu sichern und auszubauen:

  • MINT: Verstärkung des naturwissenschaftlichen Unterrichts
  • ZiGsch: Zeitung in der Grundschule im Jahrgang 3 oder 4
  • Forschungsprojekt: „Vereinfachte Ausgangsschrift“ im Vergleich zur „Grundschrift“. Wissenschaftliche Begleitung durch die Universität Bremen (Feldstudie über 4 Jahre) (abgeschlossen)
  • Modellversuch SfB: kompetenzorientierte Leistungsbeurteilung / Portfolio
  • BITZ: Zusammenarbeit mit dem BITZ - Bildung für nachhaltige Entwicklung (Besuch chinesischer Lehrkräfte)
  • Projekt der Robert Bosch Stiftung: Gesunde Schule (abgeschlossen)
  • Umwelt-Audit: Umweltschonender Umgang mit Ressourcen (abgeschlossen)
  • IQES: Regelmäßige Evaluation
  • Leseclub: Leseförderung
  • Hörclub: Wahrnehmungsschulung
  • Theater: Erweiterung der Sprachkompetenz, Stärkung der Ausdrucksfähigkeit, Training der Selbstsicherheit
  • Wontorra-Stiftung: Jahrgangsübergreifende Fußball-AG, mit der unsere Schule am stadtweiten Wettkampf der Schulmannschaften teilnimmt.
  • LIS: Mitgestaltung von Seminaren für den Bereich Sport in der Referendariatsausbildung; Hospitationsangebote für Seminare der SII
  • Freiwilligin Agentur: Unterstützung und Betreuung einzelner Kinder durch „Lesehelfer“, „Doppeldenker“ und  "Balu und Du"

Durch die Beteiligung an diesen Projekten wird der Blick auf neue Lernwege und Arbeitsformen geöffnet, mit denen wir die Unterrichtsqualität steigern können. Wir werden in schulübergreifende Projektplanungen einbezogen und können den Austausch mit Experten aus anderen Schulen/Institutionen intensivieren, unser eigenes Repertoire an methodischen und didaktischen Erfahrungen verbreitern und die Ausstattung unserer Schule mit neuen Arbeitsmitteln verbessern.

2.6. Erhalt und Erweiterung der eigenen Fachkompetenz

Um den Herausforderungen, die an Schule gestellt werden, kompetent und professionell zu begegnen, nehmen wir an einer möglichst breiten Palette von Fortbildungsangeboten teil. So werden Angebote vom LIS besucht, aber auch externe Anbieter mit einbezogen. Diese Fortbildungen decken unterschiedliche Bereiche ab, zum Beispiel:

  • Musik fachfremd
  • Mathematik fachfremd
  • Neue Medien / Lernsoftware
  • Deutsch Sprachförderung/ Leseförderung
  • Biblische Geschichte/ Religion
  • Streitschlichter
  • Konzentration/ Entspannung
  • Schulorganisatorische Inhalte (ZuP)
  • Erste Hilfe
  • Beschulung der Kinder beruflich reisender Eltern
  • Schulrecht
  • Lehrerpersönlichkeit

Impulse durch Studierende und Referendare tragen ebenfalls dazu bei die Fachkompetenz des Kollegiums zu erhalten und auf den neusten Stand zu bringen. Hilfreich dabei ist die Zusammenarbeit mit externen Einrichtungen, zum Beispiel mit der Universität Bremen, dem LIS, der Kunsthalle oder dem Universum.
Der professionelle Umgang untereinander ist Bestandteil unserer Fachkompetenz, unterstützt durch schulinterne Fortbildungen wie:

  • Einführung von Schülerfeedback im Unterricht
  • Lehrerfeedback
  • Grundlagen der Gesprächsführung

Hier hat sich das Kollegium auf den Weg gemacht und versucht immer mehr Feedbackprinzipien in den Alltag zu integrieren. Hilfreich sind gegenseitige Hospitationen im Unterricht, um den regelmäßigen pädagogischen Austausch innerhalb des Kollegiums zu verstärken.

2.7. Enge Kooperation von Eltern, Schule, Betreuung, Hort und Kindergarten

Kinder haben in ihrem Alltag viele verschiedenen Bezugspersonen die für sie verantwortlich sind und zugleich Vorbildfunktion haben. Deshalb legen wir großen Wert auf intensive Zusammenarbeit von Eltern, Lehr- und Betreuungskräften sowie Sozialpädagoginnen. Wenn die Kinder unsere Schule verlassen, halten wir Kontakt (Beratung und Information) zu den aufnehmenden Schulen und verfolgen den schulischen Werdegang unserer SchülerInnen.
Die Betreuung der Jahrgänge 1 und 2 findet unter anderem im direkt benachbarten Hort statt. Die zuständigen SozialpädagogInnen sind zusätzlich stundenweise in den Unterricht dieser Klassen mit eingebunden. Aufgrund der engen Verzahnung ergeben sich gute Möglichkeiten des fachlichen Austausches und ein erweiterter Blickwinkel auf die Entwicklung des einzelnen Kindes. Die Kinder erleben durch den Einsatz der Fachkräfte aus dem Hort in der Schule personelle Kontinuität und Verlässlichkeit.
Die Eltern zeigen in der Regel großes Interesse am Schulalltag. In unserer Schule besteht auch kurzfristig die Möglichkeit zu kurzen informellen Gesprächen mit den Lehrkräften. So können wir den Kindern in jeder Situation die größtmögliche Unterstützung bieten. Hospitationen machen den Unterrichtsalltag transparent und informieren über neue Lernmethoden. Die Unterstützung der Eltern bei vielen schulischen Aktivitäten ist ein Ausdruck für die gemeinsame Verantwortung für die Kinder und trägt erheblich zum Gelingen des Schulalltags bei.

2.8. Ausbildungsschule

Durch die räumliche Nähe zum LIS sind wir häufig Ansprechpartner, um im Rahmen der Aus- und Weiterbildung Ideen und Konzepte zu erproben.
Wir sind offen, ReferendarInnen, Studierende und PraktikantInnen über die normale Ausbildungsverpflichtung hinaus aufzunehmen und auszubilden. Sie unterstützen im Rahmen ihrer Ausbildung die Arbeit sowohl im Unterricht als auch in den Arbeitsgemeinschaften und bereichern damit unser Schulleben.
Über das Goethe-Institut hospitieren Lehrkräfte aus aller Welt in unseren Klassen. Im Gespräch mit dem Kollegium findet ein reger Austausch über die verschiedenen Schulsysteme und pädagogischen Schwerpunkte statt.

2.9. Umgang mit Konflikten

Konflikte oder Beschwerden können nur mit der betroffenen Person geklärt werden.
Wir sprechen nicht übereinander, sondern miteinander. Dieses Grundprinzip bezieht sich auf alle Personen, die in der Schule Am Weidedamm leben, lernen und arbeiten und schließt auch alle Elternteile mit ein.

3. Arbeitsprogramm

3.1. Schwerpunkte des Arbeitsprogramms 2013 / 2014

Die Schule Am Weidedamm hat ihre Arbeitsschwerpunkte u. a. (siehe auch Anlage I) auf nachfolgende Projekte gelegt:

  • IQES Online
  • Verabschiedung des Schulprogramms
  • Beteiligung am Modelversuch „Kompetenzorientierte Leistungsrückmeldung“
  • MINT Projekt
  • Leseförderung /Sprachbildungskonzept
  • Optimierung ergänzender Unterrichtsangebote/ AGs
  • Gesunde Schule
  • Kooperation Polizei-Schule
  • Intensivierung der Kooperation Kindergarten/Hort-Schule

3.2. Zu einzelnen Arbeitsschwerpunkten

Die Vorhaben, die in den Schuljahren 2011/2012 und 2012/2013 begonnen worden sind, konnten in der vorgesehenen Weise bearbeitet bzw. fortgeführt werden.

IQES – Interne und externe Evaluationen sind für uns ein wichtiges Instrument, um unsere Arbeit stetig zu überprüfen und sie gegebenenfalls auf veränderte Strukturen oder Rahmenbedingungen anpassen zu können. IQES-Online ist ein Instrument mit dem wir Evaluation zu einem festen Bestandteil unseres Schulprogramms installieren möchten. Evaluationsfragebögen für Eltern sollen konkretisiert und umgesetzt werden. Bestehende Fragebögen für Studierende und Praktikanten werden überarbeitet und zum entsprechenden Zeitpunkt eingesetzt. Fragebögen für Kinder sind geplant.

Modellversuch „Kompetenzorientierte Leistungsrückmeldung“

Aufgrund unseres besonderen pädagogischen Schwerpunktes „Schule ohne Noten“, haben wir uns bewusst für die Teilnahme/Erprobung an dem Projekt „Kompetenzorientierte Leistungsrückmeldung“ gemeldet. Unsere langjährigen Erfahrungen mit Leistungsrückmeldungen ohne Noten und die Erfahrungen im Umgang mit Portfolios möchten wir in den Modellversuch mit einbringen. Wir möchten aktiv die Diskussionen begleiten und mit gestalten.

MINT - Verstärkung des Naturwissenschaftlichen Bereichs

Unsere Schule hat in den letzten Jahren aktiv am SINUS Projekt (Verstärkung des naturwissenschaftlichen Unterrichts) teilgenommen. Dieses Projekt ist im letzten Jahr beendet worden. Nun bietet die Behörde ein neues Projekt „MINT“ (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) mit einem ähnlichen Schwerpunkt an. Wir nehmen teil, um weiterhin naturwissenschaftliches Lernen an der Schule Am Weidedamm zu fördern. In diesem neuen Projekt werden Fortbildungen für den naturwissenschaftlichen Unterricht angeboten, Arbeitsmaterialien vorgestellt, Koopera-tionen/Vernetzung mit unterschiedlichen Institutionen ermöglicht und Aktionstage wie beispielsweise ein Forschertag durchgeführt.
Unser Kollegium erhofft sich durch die Teilnahme an diesem Projekt eine fachliche Vertiefung im naturwissenschaftlichen Bereich und eine konzeptionelle Weiterentwicklung des Sachunterrichts.

Mathematik fördern+fordern

Das „Mathebüro“ ist ein Förderangebot für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. Hier arbeiten sie in einer Klein-gruppe zu unterschiedlichen Fragestellungen. Ergebnisse zum Beispiel von Statistiken oder Knobelaufgaben werden in der Schule veröffentlicht. Somit können auch Kinder, die nicht an dem Förderangebot teilnehmen mit verfolgen, was im Mathebüro passiert. Neugierde und Vertrauen in das eigene Lernen sollen dadurch unterstützt werden.
Zudem bieten wir für die Klassenstufen 1 / 2 und 3 / 4 eine Schach AG an. Kinder aus diesen beiden Projekten nehmen regelmäßig an schulübergreifenden Schachturnieren erfolgreich teil.

Digitale Medien

Neue Medien werden vermehrt in den Unterrichtsalltag einbezogen. Es wurde ein PC-Raum eingerichtet und die Kompetenzen der SchülerInnen wurden in der AG „PC-Führerschein“ und Tastaturtraining erweitert. In unterschiedlichen Arbeitsphasen arbeiten die Kinder an Programmen wie der Lernwerkstatt, Antolin oder GUT oder recherchieren auf zugelassenen Seiten zu Referatsthemen.
Auch die Schulzeitung, die in regelmäßigen Abständen erscheint, wird von Schülerinnen und Schülern (Jg. 3/4) am PC erstellt.

Ergänzende Unterrichtsangebote

Jahrgangs- und klassenübergreifende Unterrichtsangebote wie Fußball-, Theater-, Chor-AG, Französisch und Nähstube greifen besondere Interessen und Begabungen unserer Kinder auf und fördern das soziale Miteinander.

Fortbildungen (siehe Kapitel 4)

Die Fortbildungen erfolgen weiterhin nach dem Multiplikatoren- Modell. Das Kollegium hat sich auf den Weg gemacht Feedbackprinzipien in den Unterricht zu integrieren und im Umgang miteinander professionelle Gesprächsführung zu erlernen.

Kooperation mit dem Kindergarten und Hort

Die Schule Am Weidedamm bildet auf einem Gelände mit Krippe, Kindergarten, Hort und LIS ein „Bildungscarré“ mit enger Kooperation aller Beteiligten. Diese wird im neuen Schuljahr gemeinsam mit der neuen Heimleitung des KTH fortgesetzt und intensiviert.

Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur

In dem Projekt "Balu und Du" wird von einem Erwachsenen außerhalb von Schule ein Kind ein Jahr lang einmal in der Woche nachmittags betreuut und dem Kind 'Zeit geschenkt'. Das Projekt "Huckepack" - Hilfen und Unterstüzungen beim Übergang vom Kindergarten in die Schule - wird z.Z. auf den Weg gebracht.

4. Fortbildungsplanung

Die Fortbildung erfolgt nach dem Multiplikatorenmodell, d.h. möglichst jedes Kollegiumsmitglied nimmt auf der Grundlage einer Selbstverpflichtung an unterschiedlichen Fortbildungsmaßnahmen teil und vermittelt die Ergebnisse im Rahmen der schulinternen Fortbildung in das Kollegium zurück. Nur so kann in einem kleinen Kollegium die Bandbreite an Fortbildungsangeboten optimal ausgeschöpft werden.

Fortbildungsschwerpunkte Maßnahmen
MINT Verstärkung des naturwissenschaftlichen Unterrichts. Fobis zum Thema:
- Luft - Wasser - Feuer - erneuerbare Energien
Vernetzung mit Kooperationspartnern z. B. Handwerkskammer.
LRS Verpflichtende Teilnahme der Sprachberaterin. Qualifizierungsmaßnahme für Sprachberater
ZiGsch Vorbereitung auf das Projekt Zeitung in der Grundschule. Jahrgang 3/4
Trennung und Scheidung Umgang mit veränderten Familienstrukturen
Friedenstreppe Vorhaben: Einführung einer Friedenstreppe Fortbildung für das Kollegium und für die SchülerInnen in der Funktion von Streitschlichtern
Gesprächsführung/ Konfliktgespräche/Schwierige Elterngespräche Schulinterne Fortbildung für das Kollegium der Schule Am Weidedamm
Coaching für Schulleitungsmitglieder Begleitende Supervision im Schullalltag für das Schulleitungsteam

5. Evaluation

Die erste Evaluation erfolgte bereits 2004 durch externe Experten. Es folgte eine Evaluation im Rahmen von SEIS (2005/2007), sowie durch IQES Online seit 2009. Im Schuljahresverlauf erhalten wir seit Jahren viele positive Rück-meldungen durch Besucher. Wir sehen uns deshalb verpflichtet, die Richtung unserer Arbeit beizubehalten.
Die Evaluationen zeigen uns unsere Stärken und Schwächen auf und sind Grundlage für die Weiterentwicklung unserer Schule. Evaluation soll mit Hilfe von IQES zu einem regelmäßigen, festen Bestandteil des Schulprogramms werden. Auch die schrittweise Einführung von Prinzipien des Schülerfeedbacks ist Ziel des kommenden Jahres.

6. Anhang

Anlage I: Sprachbildungskonzept
Anlage II: Rituale