Die Architektengruppe präsentiert konkrete Pläne und Kosten

22.07.09  Die Zeichnungen liegen auf dem Tisch

In der heutigen Sitzung mit der Architektengruppe, den Vertretern der Bildungsbehörde und Immobilien Bremen bekamen Mitglieder unserer Baugruppe Zeichnungen und Kosten für den Neubau päsentiert. Im Großen und Ganzen wurden dabei unsere pädagogischen Wünsche und Ideen prima berücksichtigt. Natürlich immer unter dem Aspekt  der angenommenen Baukosten, die in der "Machbarkeitsstudie" mehr oder weniger festgezurrt wurden.

Unsere Schule soll mit dieser konkreten Planung eine neue Ausrichtung mit einem neuen Haupteingang und einer vom Architekten so genannten "Schulstraße" bekommen. 

Im Erdgeschoss gehören zwei Klassen zusammen, die sich einen Differenzierungsraum und einen großzügigen Flur mit WC-Bereich teilen. Ebenfalls befindet sich dort ein "Sozialer Trainingsraum", in den man sich bei Bedarf mit einer Schülerin/einem Schüler zurückziehen kann. Wenn man die "Schulstraße" weiter geht, gelangen die Kinder in unseren "Recherchebereich", der neben dem "Leseclub" auch einen Medienbereich enthält. Weiter die "Straße" entlang, gelangt man in den Sporthallenbereich mit Aufzug und Treppe zu den Umkleideräumen.

Beim Betreten durch unseren "Haupteingang" führt eine Treppe in das Obergeschoss. Auch hier teilen sich zwei Klassen einen Differenzierungsraum und einen wie im Erdgeschoss identischen Flurbereich. Daneben befindet sich unser "Förderraum". Die "Straße" im Obergesschoss führt weiter zur "Forscherwerkstatt" und zum "Nass-/Küchenbereich", der vielfältig genutzt werden wird. Am Ende der "Straße" liegen der Aufzug, die Umkleideräume für die SportlerInnen und die Lehrerumkleidekabine. 

Die Sporthalle erhält - wie von uns gewünscht -  einen separaten Eingang von der Leipziger Straße aus, so dass der eigentliche schulische Bereich am Nachmittag geschlossen bleiben kann.   

Die räumliche Lösung der Architektengruppe gefiel allen Beteiligten. Allerdings weist dieser Entwurf noch zwei dicke Fragezeichen auf.

Zum einen ist noch kein Gespräch mit KITA Bremen geführt worden, ob der unerlässliche Flächentausch überhaupt zustande kommt. Zum anderen sind die Kosten  höher als in der Machbarkeitsstudie veranschlagt. Es wurde lange und ausführlich diskutiert, ob und an welchen Stellen Einsparungen möglich seien. Um das Konzept überhaupt in dem pädagogisch notwendigen Rahmen zu erhalten, sah keiner der Anwesenden eine Möglichkeit bauliche Abstriche zu machen. Es stellte sich dabei auch die Frage, ob die Machbarkeitsstudie nicht eventuell zu kostengünstig ausgefallen sei. 

Die Gruppe vertagte sich leider ohne einen konkreten Folgetermin! Mit der dringlichen Bitte an die Vertreter der Bildungsbehörde und Immobilien Bremen schnellstens die Finazierung zu prüfen, mit KITA Bremen eine Einigung zu erzielen, damit im Rahmen des aufgestellten Zeitplans ein Bauantrag zügig gestellt werden kann, endete diese Sitzung. 

Mit großer Spannung warten wir seitens Schule nun auf den endgültigen "Startschuss" .