Eine lange Anfahrt bis zum Sportgarten

Vier Sportarten gab es zu "beschnuppern"

Zu Fuß und mit Bus+Straßenbahn machten wir uns jeden morgen kurz nach 8:0 Uhr auf den Weg zum "Sportgarten" in der Pauliner Marsch. Die gut etwa vier Euro Kosten pro Schulkind (Gruppenfahrkarte BSAG+Eintritt) waren gut angelegtes Geld, denn mit bis zu vier verschiedenen Sportarten gab es ein volles Programm.

Nach der etwa einstündigen Anreise teilten wir uns schnell in drei Gruppen auf und los ging es.

Auf dem Fußballfeld tummelten sich ca. 12 Kinder und wurden sehr fachmännisch von Ali Derigoulu, einem ehmaligen Schülervater unserer betreut und angeleitet. Große Spielfreude kam bei allen auf. Die mit Mädchen und Jungen durchmischten Mannschaften spielten jeweils gut 30min, bis ein Sportartenwechsel anstand.

Die zweite Gruppe zog los zum Klettern und Trampolinspringen (bis auf Montag, da war das Trampolin wegen Nässe noch gesperrt). Zuerst machten fast alle Kinder dieser Gruppe "ein langes Gesicht". Denn es wurde nicht in die Höhe geklettert, sondern horizontal! Aber schon sehr schnell merkten die meisten, was es auch für einen Spaß macht, waagerecht zu klettern und keine Angst vor dem Herunterfallen haben zu müssen. Nach dem Wettbewerb "Ich stelle meinen persönlichen Kletterrekord auf" konnte dann zum Trampolin gewechselt werden. Das machten aber gar nicht alle! Manche Mädchen und Jungen wollten unbedingt weiter klettern.

Beim Trampolin ging es dann mit Schwung gut in die Höhe und um "Körperhaltung". Hier erhielten die Kinder an einigen Tagen gute Anleitungen von Frau Serfass oder Frau Tews.

Das vierte Angebot bezog sich auf das Inliner-Fahren. Da dauerte es mitunter eine Weile, bis alle Schützer angezogen waren. Super, dass hier "Helfende Hände" aus der Elternschaft zupacken konnten! Das Ausleihen von Inlinern unter den Kindern klappte ebenfalls prima und so waren am Ende so gut wie alle mal auf den Rollen gewesen. Interessant war zu sehen, wie einige "Profis" unterwegs waren. Aber auch Kinder zu beobachten/zu betreuen, die noch nie auf Inlinern gestanden hatten, lohnte sich sehr! Es gab strahlende Gesichter, auch wenn immer mal wieder jemand hinfiel. Aber zum Glück ist niemanden von uns etwas Schlimmes passiert.

Gegen 11:30 Uhr machten wir uns dann so langsam auf den Rückweg und "kapput" aber zufrieden erreichten wir kurz vor 13:00 Uhr wieder unsere Schule Am Weidedamm!