Ein langer Weg zu einer tollen Einrichtung

Im Sportgarten

Der Weg in den Sportgarten fing jeden Tag mit einer ca. einstündigen Anreise an.

Hier mussten wir erst mit dem Bus und anschließend mit der Linie 3 fahren. Dies war nicht immer ganz einfach, denn die Busse und Bahnen waren oftmals ziemlich voll, so dass wir Lehrkräfte und alle Begleiter schon manchmal etwas Sorge hatten wirklich alle Kinder wieder aus den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bekommen.

Aber diese Sorge war ganz unbegründet, denn alle Kinder der Schule Am Weidedamm haben sich vorbildlich benommen und es klappte wie am Schnürchen:

Erst aussteigen lassen, dann rein in die Bahn – möglichst ganz nach hinten und einen Platz suchen, dann aufpassen wann wir aussteigen, raus aus der Bahn und so schnell wie möglich zu zweit aufstellen, zählen…eins, zwei, drei, fünfunddreißig – Alle da! Weiter zu Fuß…

Das war wirklich großartig und nochmals an dieser Stelle ein großes Lob an die Kinder und Danke an alle Begleiter. So hatte der Weg auch schon etwas mit Sport zu tun, denn schließlich transportierten die Kinder eine Menge Gepäck.  Da war so ein Rollkoffer doch wirklich eine große Erleichterung.

Im Sportgarten angekommen war die lange Anreise schnell vergessen, denn hier konnten die Kinder viele Sportarten ausprobieren:

So konnten sie Inliner fahren, Trampolin springen, Klettern am Berg und in der Hütte und natürlich Fußball spielen. Da musste man sich entscheiden.

W.Meyer