Die Polizei kommt

Im Sachunterricht steht in allen vier Schuljahren das Thema "Verkehrserziehung" auf dem Programm. Und das ist immer eng mit unserem/er KontaktpolizistIn verbunden! Jahrelang kam Herr Kruth in die Schule und wurde von den Kindern freudig empfangen. Auch seine NachfolgerInnen stehen dem in Nichts nach.

Im ersten Jahrgang wird der Schulweg geübt. Regeln werden im Klassenraum besprochen und dann in der Praxis erprobt.

  • Wie verhalte ich mich auf dem Gehweg?
  • Wie komme ich sicher über die Straße?
  • Was muss ich am "Haltestein" - dem Bordstein unbedingt beachten?!
  • Wie laufen wir als Klasse sicher auf Fußwegen und über die Straßen?

In den weiteren Jahrgängen wird die theoretische Arbeit immer weiter vertieft. Aber auch der Praxisanteil hat weiterhin einen hohen Stellenwert! So werden auf dem Schulhof Übungen mit Rollern und kleinen Fahrrädern durchgeführt. In den höheren Jahrgängen wird der Verkehrsübungsplatz in der Vahr besucht und das "Rolli-Mobil" kommt zu uns. 

In der vierten Klasse werden dann die Fahrräder der Kinder überprüft - meins auch! - und im Realraum in kleinen Gruppen gefahren. Dazu sind wir auf elterliche Hilfe angewiesen, die wir bisher auch stets bekamen. Zum Schluss gibt es dann eine theoretische Prüfung mit einem Verkehrsfragebogen für die Kinder. Wenn alles gut läuft gibt es zum Abschluss den "Fahrradpass". Was aber nicht mit einem echten Führerschein zu verwechseln ist!!

 

 

Wer selber geht, der ist schon groß!

Wir als Grundschule Am Weidedamm wünschen uns, dass die Kinder morgens ausgeschlafen und aufmerksam mit uns den Tag in der Schule beginnen. Helfen Sie uns dabei!

Üben Sie mit Ihrem Kind - gehen Sie morgens zu Fuß, mit dem Roller oder mit Bus oder Bahn zur Schule. Dadurch bekommen unsere Schülerinnen und Schüler bereits vor dem Unterricht Bewegung und frische Luft, um wach und konzentriert in den Tag zu starten.

Gleichzeitig lernen die Kinder selbständige, aktive Verkehrsteilnehmer zu werden. Der künftige Weg zur Schule sollte vor dem ersten Schultag von Ihnen mit Ihrem Kind geübt werden, beachten Sie dabei:

  • Erklären Sie schwierige Stellen auf dem Schulweg. Dazu gehören Ampeln, Zebrastreifen, schlecht einsehbare Kreuzungen oder Baustellen
  • Nicht immer der kürzeste Weg der sicherste: meiden Sie wenn möglich Gefahrenstellen, auch wenn Ihr Kind einen längeren Weg gehen muss.
  • Ein Rollentausch ist hilfreich: lassen Sie sich den Schulweg von ihrem Kind zeigen und erklären.
  • Achten Sie darauf, dass Sie morgens rechtzeitig aus dem Haus zu gehen. So hat ihr Kind auch Zeit zum Trödeln.

Schon der Schulweg soll den Kindern Spaß bereiten, lassen Sie ihr Kind morgens mit Mitschülern und Mitschülerinnen den Schulweg gemeinsam gehen.